Wer fällt den Variantenentscheid und wann wird er gefällt?

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger fällen im Frühling 2025 den Entscheid über die Variante an der Urne. Dafür werden die Resultate der Zweckmässigkeitsbeurteilung so aufbereitet, dass sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine eigene Meinung über die beiden Varianten bilden können.

Wie funktioniert eine Zweckmässigkeitsbeurteilung?

Die Zweckmässigkeitsbeurteilung wird durch ein externes und unabhängiges Fachplanerteam durchgeführt. Sie nehmen dabei eine systematische Beurteilung und Bewertung der beiden vorliegenden Projektvarianten aus planerischer und technischer Sicht vor. Dabei stehen verkehrliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Kriterien im Vordergrund.

Welche Phasen durchläuft die Zweckmässigkeitsbeurteilung?

Wie setzt sich die Begleitgruppe zusammen?

  • Eine breit abgestützt Gruppe von rund 20 Personen
  • Vertreterinnen und Vertreter der Initianten, der Grundeigentümerinnen, der Investoren, der politischen Parteien, der Bevölkerung und des Gemeinderats
  • Repräsentation aller Altersgruppen und Geschlechter

Wer arbeitet in der Begleitgruppe?

Subkommission Brunnen Nord 
Wiget RemoGemeindevizepräsident, FDP
Mettler NorbertGemeinderat, Mitte
Grundeigentümer Brunnen Nord 
Emil GwerderGenossame Ingenbohl
Diacon YvesHRS Projektleiter
Karl SchönbächlerHertipark AG
Markus VölkleMMV / Hertipark AG
Roger MüllerCoop / Reismühle
Betschart MoritzA. Betschart's Söhne AG
Ortsparteien 
Matthias KesslerDie Mitte
Marcel LüöndFDP
Mark RedingGLP
Marcel TruttmannSP
Thomas von EuwSVP
Bevölkerung
Michael Buck
Martina Grond
Myriam Hunziker
Simone Lötscher
Luzia Lüönd-Bürgi
Sylvia Schranz
Matthias Suter
Pascal Weber
Ernst Weiss
Projektorganisation 
Thomas KieligerKieliger & Gregorini AG, Projektleitung
Dorothea FedererB+S Strassen- und Brückenbau
Bence TasnadyEBP, Methodik ZMB
Schmid SibylleGemeindeschreiber-Stellvertreterin
Beat SchulerLeiter Bau

Das Initiativkomitee Kurve+ wurde eingeladen, sich mit zwei Personen in der Begleitgruppe einzubringen. Sie haben dieses Angebot abgelehnt.

Auch eingeladen wurden die Umweltverbände. Sie haben es ebenfalls abgelehnt, in der Begleitgruppe mitzuwirken, da sie bereits zum Hochkreisel Stellung genommen hätten und sich zu allfälligen Zwischenresultaten oder zum eingabereifen Bauprojekt Kurve+ wieder äussern werden.